Die zur Fertigung der Stahlkonstruktionen, Maschinenbau und Anlagenbau genutzte Metallwaren werden im Korrosion- Milieu genutzt, wo deren Zerstörung auf dem Wege der elektrochemischen Korrosion erfolgt. Eine der Hauptmethoden der Sicherung der Stahloberflächen vor der Korrosion ist die Aufbringung der Schutzschichten, in dem mit dem Verfahren der Aufspritzmetallisierung. Die meist verbreitete Metallschicht für die Stahlprodukte ist eine Zinkschicht. Die Schicht, als elektronegative Elektrode im Vergleich zu Stahlprodukten erfüllt zwei Rollen, nämlich trennt die geschützte Unterlage von dem Korrosion- Milieu und ermöglicht die Protektion ( elektrochemischer Schutz ) der Unterlage im Fall der Auftretung der Lückenlosigkeit der Schicht ( z.B. in Folge der mechanischen Beschädigung).
Die Bildung der Zinkschichten mit dem Verfahren der Aufspritzmetallisierung besteht in der Verschmelzung des schicht- bildenden Materials in einem Heißgasstrahl ( Flamm- Plasma- , Detonations- Pistolen) oder im Elektrobogen ( Bogenpistolen ) und in dem Tragen der verschmolzenen Molekülen mit dem Gasstrahl in die Richtung der beschichteten Fläche. Erhaltene Schicht ist mit der Unterlage durch Adhäsion oder Adhäsion und Diffusion verbunden.
Die Dicke der Metallisierungsschicht ist von den technologischen Parametern des Verfahrens abhängig, d.h. der Wärmestärke, Massenausgiebigkeit der Pistole und der Zahl der Durchgänge - schwenkt in den Grenzen von 90 bis 300 Mikrometer, das Massenausgiebigkeit von 600 bis 1800 g/m2 ergibt. Die Struktur der Schichten ist eine kompakte Masse der platten Molekülen. Die Dicke ( Größe ) der aufgespritzten Molekülen, Metalloxidationsgrad und die Umformung der Molekülen ist von den Verfahrensparametern abhängig, wie z.B. bei den Flammpistolen Druck des Sauerstoffs, Acetylens und der Luft - von der Entfernung und des Aufspritzwinkels. In der Abhängigkeit von dem Korrosion- Milieu werden folgende jährliche Korrosionsverluste für die Zinkschichten angenommen:
Die obigen Daten ermöglichen die Bezeichnung der Dauerfestigkeit der Zinkschichten in einem stark aggressiven Milieu ( Industrieatmosphäre ) und für die Schichten mit der Dicke 120 Mikrons ca. 10 Jahre und mit der Dicke 250 Mikrons bis zu 25 Jahre. Die Parameter berücksichtigen keine besonders aggressive Einflüsse bei einem konkreten Fall. Im Zusammenhang mit dem Obigen, wird für die Verlängerung der Schutzdauer zusätzlicher Schutz in Form der Malerschichten angewandt. Die Schutzdauer der Absicherung ist ca. vier mal länger als nur bei der Malerschicht. Die Methode nennt man allgemein "duplex" und sie ermöglicht radikale Erhöhung der Bestandfestigkeit der Metallisierungsschichten, in dem Zinkschichten gegen Rost. Es ist mit den zusätzlichen Kosten der Fertigung der Schichten verbunden, jedoch die Kosten werden durch längere Dauerfestigkeit und längere Zeitperiode ohne Erneuerung kompensiert. Weil die Malerschichten durch die Adhäsion mit der Unterlage verbunden sind, erfordert es von den Schichten deren gute Haftfähigkeit an die Zinkschicht. Naturell gute Haftfähigkeit der Malerschichten sichern die warm aufgespritzte Schichten. Das verfahren der Aufspritzmetallisierung gibt auch die Möglichkeit der Regenerierung der verbrauchten Teile verschiedenen Anlagen und auch die Reparatur der Produktionsfehler, durch die Rückgewinnung der Nutzeigenschaften. In Folge der Anwendung dieses Verfahrens erreicht man an den aus Standardstoffen gefertigten Waren Schichten mit verschiedenen Eigenschaften, was im Resultat die Senkung der Herstellungskosten, Erhöhung der Qualität und der Festigkeit der gefertigten Elementen bringt.
Firma PLASMA NOWA verfugt über hochklassige Ausrüstung zur Durchführung der o.g. Arbeiten: Schraubenkompressoren, Pistolen zur Metallisierung ( Flammen, Bogen ) und Lackpistolen. In Rahmen der geführten Arbeiten fertigte Firma PLASMA NOWA die Sicherung und Renovierung von vielen Stahlkonstruktionen, unter anderen (siehe: Galerie der Realisierungen):